Was bisher geschah: BWB in der Ammersee-Region

  • 29. Mai 2019

Am Montag startet der Bundesentscheid des Berufswettbewerbs in der Ammersee-Region. Doch schauen wir mal zurück, was bisher geschah: 

Mit einem Rucksack auf Wanderschaft, welcher sich im Laufe des Berufswegs mit Wissen und Können füllt und so das Handwerkszeug für ein erfolgreiches Berufsleben und die Zukunft darstellt. So oder so ähnlich beschrieb es ein Redner am 05. Februar 2019 bei der bundesweiten Eröffnung des Berufswettbewerbes der deutschen Landjugend in Fürstenfeldbruck-Puch, an dem die Bayerische Jungbauernschaft ebenfalls teilnahm. Die erste Herausforderung, in der man die Inhalte des Rucksacks anwenden kann, ist der Berufswettbewerb – der größte Berufswettbewerb dieser Art in Europa.

Gäste aus Politik, Wirtschaft und Bildung
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner machte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Mut, schließlich fängt es bei Allen ganz harmlos im Vorentscheid an, doch die Erfolgreichsten können es auf die große Bühne des Bundesentscheides schaffen. Dieser findet in diesem Jahr ebenfalls in Bayern statt. Klöckner merkt an, dass Landwirtschaft wieder sexy ist und deshalb die Berufswahl der jungen Menschen genau richtig war. Als Herausforderung der Zukunft beschreibt Sie den Dialog mit den Konsumenten und Konsumentinnen, und hier besonders die reale Landwirtschaft darzustellen.  Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied versuchte die Herausforderungen der jungen Generation mit den Wörtern Konsumenten/Konsumentinnen, Verbraucher/Verbraucherinnen und Bürger/Bürgerinnen zu beschreiben. Jeder Bürger und jede Bürgerin möchte qualitativ hochwertige und regional erzeugte Lebensmittel, die Verbraucherinnen und Verbraucher legen hier schon weniger Wert darauf und als Konsument entscheidet schlussendlich nur der Preis. Diese Tatsache soll den jungen Berufsnachwuchs nicht einschüchtern, sondern animieren sich weitern für den Berufsstand einzusetzen.

Als Vizepräsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes bezeichnete Anneliese Göller die Landwirtschaft als das Rückgrat der Gesellschaft. Die Gewinner des Wettbewerbs stellen nicht nur für Ihre Region ein Mehrwert da, sondern auch für Sie persönlich entsteht ein Netzwerk, welches für die Zukunft viele Vorteile mit sich bringt.
Mit dem Motto: Grüne Berufe #landgemacht – Qualität. Vertrauen. Zukunft. gab die Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend ,Kathrin Muus, gemeinsam mit Frau Klöckner den Startschuss für einen erfolgreichen Wettbewerb.

Viele Aufgaben im Bereich Landwirtschaft und Hauswirtschaft
Im Bereich der Landwirtschaft gab es dabei Aufgaben zu lösen, wie beispielsweise die Bestimmung von unterschiedlichen Materialien oder den Zusammenbau eines Steckers. Bei der Hauswirtschaft mussten Wurzelgemüse bestimmt und deren Einsatz erläutern werden. Des Weiteren bereiteten die Teilnehmerinnen einen Salat zu.
Die berufliche Bildung ist sehr vielfältig und jeder hat die Möglichkeit, auf seinem Weg zum persönlichen Erfolg zu kommen. Der Berufswettbewerb ist dabei eine gute Plattform, auf die vielen Facetten der Berufe aufmerksam zu machen. Mit Leidenschaft und Ehrgeiz werden Aufgaben gelöst und vor Herausforderungen nicht zurückgeschreckt, was für eine sehr gute Zukunft des Berufsstandes spricht.

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